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Aus zeitlichen und organisatorischen Gründen wurde aus der diesjährigen Stammtischtour ine Tagesfahrt nach Bitburg. Mit dem mittlerweile in Ruhestand getretenen Busunternehmer Kirch ging es mit zwei Autos in die „Bierstadt“. Auf der Hinfahrt konnte man auf den schönen Eifelwiesen die fleißigen Bauern beobachten, wie sie ihr Heu machten und die Stammtischbrüder bekamen somit von Klaus & Goddi eine Lehrstunde in der Traktorenbezeichungen und -klassifizierung. In Bitburg angekommen führte uns der Organisator Oli P. in die Marken-Erlebniswelt der Bitburger Brauerei. Von einer netten Dame wurden wir in die Welt der Braukunst geführt, mussten klares Quellwasser kosten und Capaccio teilte uns mit, dass Hopfen ein Hanfgewächs sei! Am Ende der Tour angekommen bekam jeder für seine zwei Getränkegutscheine drei Bier und die Stimmung stieg stetig an.

Nachdem der Hunger in einem zünftigen Eifelrestaurant gestillt wurde ging es in die Innenstadt um weitere Getränkegutscheine einzulösen. Nach dem einen oder anderen Bier (teilweise auch Cafe) ging es mit dem Taxi zur Bowlingbahn auf dem ehemaligen Flughafen. Nicht nur die Kugeln rollten sondern auch das Bier floss… Durch den hohen Alkoholpegel wurde das Ergebnis leider etwas verfälscht. Zu gutem Schluss durfte ein Gruppenfoto mit dem Bahnmaskottchen nicht fehlen. Nun ging es nach Eisenschmidt auf die Köhlerhütte. Nach weiteren leckeren Bierchen und einem kleinen Fußballturnier wurde sehr lecker zu Abend gegessen. Die Stimmung war am kochen, als das Championsleague-Finale Bayern vs. Inter angepfiffen wurde. Das traurige Ergebnis ist uns leider noch bekannt. Es wurde kräftig getrunken, mit der Tochter des Hausherrn geflirtet und man munkelt, teilweise unbezahlt, nach Hause gefahren. Der Tag ging nun so langsam dem Ende entgegen. Der Eine fuhr nach Hause und die „Unkaputtbaren“ fuhren nach Eckfeld auf Musik. …

Fazit: Eine Tagestour kann auch mal ganz nett sein...

Links:Bitburger Marken-Erlebniswelt ...  
Köhlerhütte Eisenschmitt ...


Fast schon traditionell am Pfingstwochenende hieß es auch dieses Jahr für den BJM Manderscheid auf große Tour zu gehen. Nach dem erfolgreichen Segeltörn um Star- Clipper Robbie Riethoff ging es in diesem Jahr in das bayuvarische St. Tropez, nach München. Als gelungener Schachzug der Reiseleitung konnte sich nach zähen Ablöse-Verhandlungen die Verpflichtung des Busunternehmens Berschinski aus Laufeld erweisen. Fahrer Mike wartete der BJM-Besatzung schon bei der Hinfahrt mit kostengünstigen, gut gekühlten Gerstensaft-Getränken auf. Dies erwies sich als gelungener Schachzug um die Sympathien der BJM-Scharr zu gewinnen. Aus lauter Dankbarkeit durfte Mike auf der Hinfahrt bereits des Öfteren die BJM-Bajuvaria-CD mit Klassikern wie dem Bayrischen Defiliermarsch und als absolutes Highlight, der neuen BJM-Hymne „de Jungfrauenchor“ laustern.

In München angekommen, bezog man das Jugendgästehaus International, um am späteren Abend noch die Innenstadt Münchens zu erkunden und in einem Irish-Pub eine erste Probe bayrischer Braukunst zu verkosten. Nach dem reichhaltigen Frühstück am nächsten Morgen ging es per U-Bahn erneut in die Innenstadt, um Möglichkeiten des Freizeitvertreibes zu heroieren. Nach der eigens gecharterten Stadtrundfahrt mit dem „Oben-ohne-Bus“ entschied man sich die selbst von Reinhold Messner gefürchtete Olympia-Alm im Olympiapark zu erklimmen um bei der einen oder anderen Maß das berühmt-berüchtigte Olympia-Cevapcici zu verkosten. Am Abend stand bei einer zünftigen Haxe das Zusammentreffen mit dem Eifler Stammtisch aus München auf dem Programm, ehe nach dem Besuch im „Barschwein“ der Abend für einige Reiseteilnehmer nach dem Aufsuchen der hoteleigenen Disco Gerüchten zufolge auf dem Hotelflur endete. Am Sonntag stand nach einem original-bayrischen Weißwurstfrühstück (hierbei entstanden heftige Diskussionen darüber, ob man bayrische Weißwürste auch grillen dürfe) und einem „Spaziergang“ durch den Englischen Garten der Besuch des Klosters Andechs auf dem Programm um im Anschluss frisch gestärkt einen der größeren Biergärten Münchens in Augenschein zu nehmen. Pfingstmontag stand die Heimreise auf dem Programm, welche ohne größere Zwischenfälle verlief.

Fazit der Tour: Das U-Bahn-Netz Münchens blieb für viele Teilnehmer unergründlich – München hat die größte Mc Donalds-Dichte in Deutschland – Cevapcici auf der Olympia-Alm gehört alleine wegen dem triefenden Mikrofon zum Pflichtprogramm – Olaf Henning, der ist schlau! Ein herzliches Dankeschön zum Abschluss noch an unseren „Exil-Eifler“, Thomas Teusch, der uns gekonnt die drei Tage durch München leitete und natürlich an einen, wenn nicht den besten Busfahrer, Mike Berschinski!

Links:Die Olympiaalm... "Civapcici bidde..."
Die Verkehrsbetriebe... "ab 1.00 Uhr keine U-Bahn mehr..."   
Jugendgästehaus International... "Naja, aber reicht..."


Het Bananelied, Frikandeln und Pelikaan...

Am Pfingstwochenende startete die zweite offizielle BJM-Tour gen Norden. Anlaufstation war Robbie Riethof`s Zweimaster Mallejan, welcher zunächst noch seelenruhig den anbrechenden Sonnenuntergang im Hafen von Enkhuizen genießen konnte, da unsere BJM`ler zum größten Teil aufgrund unvorhergesehener Probleme mit holländischen Kreisverkehren und Autobahnbaustellen etwas später eintrafen.

Dennoch wurde Riethof`s Bötchen sofort unter Manderscheider BJM-Flagge gesetzt. Unser Smutje zauberte in der Kombüse seine unvergleichlichen Spaghetti „di Capaccio italiano“. Gut gestärkt machte sich eine erste Vorhut auf, das Städtchen Enkhuizen zu erkunden. Nachdem Juppen und Festus im Irish Pub von Enkhuizen die Autohändler ihres Vertrauens trafen ging es weiter zu Irene. Diese verdrehte sogleich dem jüngsten Mitglied an Bord die Augen… Es sollten für ihn nicht die einzigen Augenverdreher bleiben…

Nach einem Frühstück an Bord hieß es am nächsten Morgen „Leinen los“ Richtung Lemmer, da Käpt`n Riethof aus sehr dubiosen Gründen Amsterdam nicht anlaufen wollte, vielleicht auch besser so. Kaum Wind, aber Sonne, die Mannschaft kurz vor dem Lagerkoller, Riethof vor dem Sprung über die Planke, erreichte man am frühen Abend doch noch Lemmer. Nach dem herzerfrischenden Zungenschmaus mehrerer Frikandeln und dem Durchstöbern diverser Einkaufsparadiese zauberte unsere 5-Sterne-Smutje mal wieder in seiner Kombüse, nichtsahnend, was sich an diesem Abend abspielen sollte. Neben uns die Pelikaan mit Jolanda und Mathilda, vor uns eine rauschende „Schlager-Nacht“. Als Nachtisch zu di Capaccios Geschnetzeltem à la Jolanda gab es mal wieder leckere Frikandeln oder wahlweise auch Kroketten „mit vlees“, sowie ein Bierchen beim „langen Piet“.
„Und es war Sommer“ schallte aus „Tommes Altstadtkneipe“ in Lemmer, gleich neben der Frikandel-Bud. Aus einem eigentlich nur für kurze Zeit geplanten Aufenthalt in dieser Spielunke wurde ein abendfüllender Kurs der Volkshochschule Lemmer zum Thema: „Wie lerne ich im Laufe eines Abends das Singen von holländischem Liedgut am Beispiel des „het bananelied“?“
Di Capaccio zeigte hier als alter Italiener seine ganze Kunst des Tröstens von holländischem Herzschmerz und Goddi lernte von Robbie, dass man in den Niederlanden angeblich keine Alimente zahlen muss.
Apropos Robbie Riethoff: Dieser zeigte sich am folgenden Morgen doch sehr verwundert über das mit herrlichen Rattan-Stühlen immens aufgewertete Inventar der Mallejan (hierzu später noch mehr).

„Leinen los“ und auf nach Stavoren hieß es von Mat Niels, welcher immer noch dabei ist, den Rekord für die „am längsten an einem Stück getragene Kleidung“ zu brechen.
Am letzten Abend lief die Mallejan somit in Stavoren ein, wo es nach einem wunderherrlichen Abendessen für einige Mannschaftsmitglieder mit Stargast „Axl Rose“ in eine Spielunke ging. Auch wenn der Tisch an Bord im Wohnzimmer am folgenden Morgen nur noch halb so groß war, und Robbies neue Rattan-Stühle im Hafenbecken trollten, konnte der Abend doch unter „erfolgreich“ abgehakt werden

Auf ging es in den „Heimathafen“ Enkhuizen, wo zur Freude unseres Italieners und unseres Juniors die Pelikaan bereits vor Anker lag.
Nach dem Einholen der BJM-Flagge und einigen Frikandeln als kleiner Zwischenmahlzeit, hieß es sich von Käpt`n Riethof, Niels und Bordtöle Tobi verabschieden und ab gen Heimat…

Links:De Zeilvaart... Rederei...
Enkhuizen und der Rest von Holland...
De-Potvis / Heinekenplein in Stavoren...
Frikandel & Co...


Menschen, Tiere, Sensationen, auf der Suche nach dem Kirschwasser...

Endlich konnte sie beginnen, die „zweite erste Stammtischfahrt“ des BJM Manderscheid. Vom 11. bis 13. Mai ging es in den Schwarzwald, genauer in den Wohnpark Bernau, in der Nähe des Schluchsees. In einem (zumindest bei Ankunft) gut aussehenden und ausgestatteten Ferienhaus, was seine Spuren noch abbekommen sollte, begab sich unser Koch sogleich auch an den Herd (wo er hingehört), auf dem Plan stand „Spaghetti à la Cappaccio“. Da dies alles  ein wenig dauern sollte, machten sich Vize Hayer und Gnad auf, um ein Fläschelchen Schwarzwälder Kirschwasser aufzutreiben. Das Problem: Aus „wir sind mal  gerade 5  Minuten weg“ wurde ein ganzer Abend. Da es bei den Vermietern kein Kirschwasser gab, wollten sich Vize und Gnad logischerweise Richtung „Kirche“ begeben, auf der anderen Seite des Ortes. Als man  dann schließlich einen mehr oder weniger steilen Abhang runterrollte, lag man fast direkt vor ebendieser Kirche. Und, oh Wunder, direkt daneben eine Kneipe, fast leer, mit Sitzplätzen, Rothaus-Bräu und, richtig: Kirschwasser. So ließen die beiden Cappaccios Nudeln zunächst aus und frönten dem Alkohol.Der zweite Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet. Anschließend machte man sich auf Richtung Feldberg (Zwischenstopp am Schluchsee), wo man sogleich eine gemütliche Hütte finden konnte und erst einmal „Rast machte“.

Vom höchsten Gipfel des Schwarzwaldes ging es schnurstracks zu eine der längsten Sommerrodelbahnen Europas in Todtnau. Aber, nach anstrengender Liftfahrt sah man, na was schon, richtig: Eine gemütliche Hütte, ideal zur Einkehr und weiteren Verköstigung der regionalen Hopfen-Erzeugnisse. Frisch gestärkt machte man sich anschließend auf die fast  4 Km lange Abfahrt mit der Rodelbahn.
Abends ging es zu Fuß in den unweit des Ferienhauses gelegenen Gasthof Adler (ein 300 Jahre altes Gasthaus), nicht ahnend, wie spektakulär auch dieser Abend enden sollte. Nachdem man auch hier die lokale Genussmittel-Industrie erfolgreich unterstützen konnte (vielen Dank an die freundliche Bedienung „Icke hab da noch was fir euch“, vor allem für die „Schnapsprobe), ging es zurück in „unser zu Hause“. Einige gingen etwas früher, andere mit Souvenirs etwas später. 
Fazit der Tour: Rundum gelungen mit einer Menge Spaß, ein Highlight jagte das nächste, gerne wieder!!!

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